Heutzutage werden sich die Menschen immer mehr der Tatsache bewusst, dass Lebensmittel einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit haben können. Deshalb achten viele Menschen heute darauf, was sie essen und wie gut ihre Ernährung ist. Eines der nahrhaftesten Lebensmittel, die Sie in Ihre Ernährung aufnehmen können, ist Kurkuma. Es hilft nachweislich bei Gelenkproblemen wie rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis, Gicht, Lupus und anderen Gelenkerkrankungen. Was ist Kurkuma? Kurkuma ist eine aromatische Rhizom-Pflanze, die in Indien und Pakistan beheimatet ist. Sie wird seit Tausenden von Jahren sowohl in der ayurvedischen Medizin als auch im Hinduismus medizinisch verwendet. Sie ist auch unter ihrem indischen Namen „Haldi“ oder „Handi“ bekannt, was in Hindi und Urdu „gelb“ bedeutet. Der Grund für diesen Namen ist, dass die getrockneten Wurzeln der Pflanze wie gelbe Senfkörner aussehen, wenn sie als Gewürz verwendet werden. Kurkuma enthält über 200 flüchtige organische Verbindungen (VOCs). Diese VOCs haben antimikrobielle Eigenschaften, die es nützlich machen, um das Bakterienwachstum in rohem Fleisch, Fisch, Geflügel und Gemüse vor dem Kochen zu verhindern – insbesondere beim Marinieren von Fleisch oder bei der Herstellung von Soßen aus rohen Zutaten, die nach der Zubereitung gekühlt werden müssen (vor allem, wenn Sie sie nicht häufig verwenden).
Kurkuma und Gelenkerkrankungen: Was Sie wissen sollten
Kurkuma ist ein starkes Antioxidans und wird in der traditionellen ayurvedischen Medizin seit Tausenden von Jahren als natürliches Heilmittel für viele verschiedene Gesundheitsprobleme verwendet. Es ist für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt und wird in Indien seit Jahrhunderten zur Behandlung einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen einschließlich Gelenkerkrankungen eingesetzt. Kurkuma hat nachweislich starke entzündungshemmende Eigenschaften, da es spezifische Phytonzide enthält, die nachweislich sowohl entzündungshemmende als auch antioxidative Eigenschaften haben. Es gibt zwar viele Studien, die die Auswirkungen von Kurkuma auf verschiedene Gelenkerkrankungen untersucht haben, doch die beliebtesten Gründe für die Einnahme von Kurkuma sind seine potenzielle Hilfe bei Gelenkschmerzen und Entzündungen.
Kurkuma und Osteoarthritis
Osteoarthritis ist die häufigste Art von Arthritis und betrifft die Gelenke zwischen dem Gelenkknorpel und den Knochen der Gelenke. Diese Gelenkerkrankung ist durch einen fortschreitenden Verlust von Knorpel zwischen den Gelenkflächen gekennzeichnet, der zu Schmerzen und einem Verlust der Gelenkfunktion führt. Studien haben gezeigt, dass Curcumin, ein Hauptbestandteil von Kurkuma, die durch Osteoarthritis verursachten Schmerzen und Entzündungen deutlich verringern kann. Bei Tests mit Ratten, die an Arthrose litten, konnte Curcumin die durch diese Gelenkerkrankung verursachten Schmerzen und Entzündungen verringern. Eine Studie aus dem Jahr 2015 untersuchte die Auswirkungen eines Kurkuma-Präparats auf Arthrose sowohl in menschlichen als auch in Tiermodellen. Die Forscher fanden heraus, dass Kurkuma die mit Arthrose verbundenen Symptome wie Schmerzen, Steifheit und Funktion deutlich verbessern konnte.
Kurkuma und rheumatoide Arthritis
Ein weiterer wichtiger Grund, Kurkuma in Ihre Ernährung aufzunehmen, ist sein Potenzial zur Behandlung von rheumatoider Arthritis. Es gibt viele Studien, die die Auswirkungen von Kurkuma auf rheumatoide Arthritis untersucht haben. Viele dieser Studien haben ergeben, dass Kurkuma in der Lage ist, die Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen der Gelenke, die mit dieser Gelenkerkrankung einhergehen, deutlich zu verringern. Eine Studie aus dem Jahr 2015 untersuchte die Auswirkungen von Curcumin, dem Hauptbestandteil von Kurkuma, auf die RA sowohl in menschlichen als auch in Tiermodellen. Die Forscher fanden heraus, dass Kurkuma in der Lage war, die mit RA verbundenen Symptome wie Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen deutlich zu verbessern. Kurkuma kann auch bei anderen Gelenkerkrankungen helfen, da es ein sehr starkes Antioxidans ist. Das bedeutet, dass es den oxidativen Stress im Körper, der mit vielen chronischen Erkrankungen, einschließlich rheumatoider Arthritis, einhergeht, sehr wirksam reduzieren kann.
Wie hilft Kurkuma bei Gelenkerkrankungen?
Kurkuma kann aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften und seiner antioxidativen Wirkung eine so starke Wirkung auf unsere Gesundheit haben. Diese entzündungshemmenden Eigenschaften machen Kurkuma zu einer ausgezeichneten Option für die Behandlung von Gelenkerkrankungen wie Arthrose und rheumatoider Arthritis. Entzündungen im Körper sind in der Regel auf oxidativen Stress und Schäden durch freie Radikale zurückzuführen. Kurkuma ist ein sehr starkes Antioxidans und kann helfen, oxidativen Stress zu reduzieren und Schäden durch freie Radikale zu bekämpfen. Dies kann zu einer deutlichen Verbesserung der Gelenkfunktion und der Gelenkschmerzen führen.
Schlussfolgerung
Kurkuma ist ein sehr wirksames Gewürz, das seit Tausenden von Jahren als natürliches Heilmittel für viele verschiedene Gesundheitsprobleme verwendet wird. Es kann bei Gelenkschmerzen und -entzündungen helfen und hat sich auch bei Gelenkerkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Osteoarthritis als hilfreich erwiesen. Es ist wichtig zu wissen, dass viele Menschen Kurkuma wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften und seines Potenzials, die Gelenkfunktion zu verbessern, einnehmen und nicht wegen seines Potenzials zur Behandlung von Gelenkerkrankungen. Wie können Sie also sicherstellen, dass Sie den größten Nutzen aus diesem erstaunlichen Gewürz ziehen? Vergewissern Sie sich, dass Sie ein Kurkumapräparat einnehmen, dessen Wirksamkeit erwiesen ist. Es gibt viele Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, die nicht die richtige Menge an Kurkuma enthalten oder die falschen Phytonährstoffe enthalten. Wenn Sie ein Kurkumapräparat einnehmen, das nachweislich wirksam ist, können Sie sicherstellen, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus diesem kraftvollen Gewürz ziehen.